JÄGER Ausgabe April 2015 Vom Superstar zum Sorgenkind: Problem Wolf
Nur zehn Jahre und etwa 30 Millionen Euro nach der Heiligsprechung („Willkommen Wolf“) eines Großraubtieres, das sich – wie auch immer – explosionsartig in Deutschland ausbreitet, reiben sich Naturschützer die Augen. Sie können kaum glauben, was derzeit so hartnäckig in der Lügenpresse steht: „Wolf schleicht um Kindergarten“ (Goldenstedt). „Wölfe jagen Jogger“ (Amelinghausen). „Wolf inspiziert Pferdekoppel“ (Nienburg). „Wolf spaziert auf Schulweg herum“ (Wildeshausen). „Wolf lässt sich nicht vertreiben“ (Mölln). Seltsam. Hieß es nicht, die Caniden seien so menschenscheu? Nachtaktiv? Harmlos? Was, wenn nun doch mal ein Kind gefressen wird? Unmöglich. Alles Schauermärchen. Oder etwa doch nicht?
WOLF
- Das Wunder von Ohrdruf
- Begegnungen mit scheulosen Wölfen
- Behauptungen des NABU
ZIELFERNROHRE
Sechs Universelle im ReviertestNORDAMERIKA
Jagdmöglichkeiten in den USA