Zu Besuch bei Steyr Mannlicher in Wien
Am vergangenen Donnerstag ging es für uns nach Wien zum Schießstand von Steyr Mannlicher. Wir hatten uns bereits auf der Jagd und Hund in Dortmund verabredet und einigten uns auf den Termin am 07.04. Wir freuten uns sehr, das Team von Steyr zu treffen um sich kennenzulernen und über die Waffen, welche wir in Zukunft nutzen werden, zu sprechen.
Also flogen wir früh morgens zusammen mit ,,Jäger“-Chefredakteur Dr. Lucas von Bothmer aus Hamburg los, landeten in Wien und trafen gegen 11:00 Uhr auf dem Schießparcours ein. Nach der Begrüßung durch Axl Krempler von Steyr, ging wurden wir eingeladen im hauseigenem Restaurant zu essen. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen das bekannte ,,Steyrschnitzel“ zu probieren und es an dieser Stelle weiterempfehlen zu dürfen!
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Das zweite Highlight war das mobile Laserschießkino, in welchem sehr realistische Szenen von Treib- und Drückjagden abgespielt wurden. Hierbei musste zum Beispiel beachtet werden, dass hinter dem Schwein, welches grade vermeintlich perfekt die Schneise passiert, ein Treiber steht, weshalb ein Schuss nicht in Frage kommt. Nett zum einstimmen, aber richtiges Schießen trainiert doch besser, weshalb wir nun zum laufenden Keiler gehen wollten.
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Vorher mussten wir uns natürlich eine Waffe aussuchen und hier kamen wir nun zum eigentlichem Thema, unsere neuen Waffen! Wir wurden über das gesamte Jagdwaffenangebot von Steyr-Mannlicher beraten und wir hielten fest, welche Details unsere neuen Waffen haben sollten.
Fast perfekt gefiel uns eine sehr schöne SM12 mit Holzschaft, welche wir nun zum schießen auf den laufenden Keiler nutzen wollten. Obwohl wir Waffen mit Holzschaft bevorzugen, sollten wir auch eine mit Plastikschaft auf die bewegliche Karte testen.
Nach ein paar Runden und ca. zehn Schuss pro Person, waren wir mit unseren Schießleistungen sehr zufrieden und widmeten uns den Gesprächen mit Steyr.
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Kurz nach 14 Uhr gingen wir dann zum Tontaubenstand, wo ganz zufällig die Mädels vom ,,Artemis-Award“ ihr Können an der Schrotflinte zeigten. Nach kurzem Plausch wurden wir herausgefordert, auch ein paar Schüsse auf die roten Wurftauben zu tätigen. Etwas zögerlich, da wir sehr ungeübte Fflintenschützen sind, nahmen wir die Herausforderung an und schossen mit. Wie zu erwarten war, waren unsere Schießleistungen miserabel.Da muss man ehrlich sein 😉
Also stellten wir die Flinten wieder in die Halterung, machten noch ein paar Fotos mit den hübschen Jägerinnen und verabschiedeten uns, da wir noch ein spontanes Treffen mit Patrick Kastner wahrnehmen wollten, um seine bunte Trophäenwand, welche er aus aller Welt zusammen tragen konnte, begutachten zu können.
Natürlich geriet uns jetzt die Zeitplanung außer Kontrolle und wir verpassten den Ruckflug haarscharf. Also blieben wir noch eine Nacht in Wien und stiegen morgens um neun in den Flieger. Eine gute Stunde später landeten wir sehr glücklich in Hamburg.
Jetzt genießen wir das Wochenende und hoffen die nächsten Tage effektiv im Revier nutzen zu können.
Horrido und Waidmannsheil Gerold und Paul!