Im Test: Drückjagd-Zielfernrohre – STEINER RANGER 1-4X24
Von wegen billig! Preiswerte Drückjagd-Zielfernrohre
Sie brauchen noch ein Drückjagd-Zielfernrohr, das Ihren Geldbeutel nicht über Gebühr strapaziert? Kein Problem! JÄGER-Tester Frank Heil hat neun Modelle unter 1.000 Euro mit beleuchtetem Absehen über längere Zeit im Revier geführt. Hier seine Eindrücke.
STEINER RANGER 1-4X24
Dieses kurze Zielfernrohr bietet ein großes Sehfeld und einen die schnelle Zielaufnahme gewährleistenden, hellen Leuchtpunkt. Die Leuchtstärke kann über leicht bedienbare Drehknöpfe für alle Lichtverhältnisse in elf Stufen gewählt werden. Nach acht Stunden automatisches Ausschalten. Weitere Kennzeichen: helle, brillante, kontrastreiche Bilder mit hoher Randschärfe; zuverlässige Mechanik überzeugt durch wiederholgenaue und präzise arbeitende Klickabsehenverstellung, Dioptrienschnellverstellung und griffiger, gummierter Vergrößerungswechsler; wasserdicht; Stickstoff-Druckfüllung; 4A-I-Strichplatte mit Leuchtpunkt, geringe Zielabdeckung.
Technische Daten:
Hersteller | Steiner |
Vertreiber | Alberts |
Modell | Ranger 1-4×24 |
Vergrößerung | 1-4 |
Austrittspupille | 12-6 mm |
Sehfeld auf 100 m | 37-9,2 mm |
Augenabstand | 90 mm |
Mittelrohrdurchmesser | 30 mm |
Länge | 262 mm |
Gewicht | 490 g |
Preis | 899 Euro |
Reviererfahrung:
Auf dieses zugleich solide und formschöne Drückjagd-Zielfernrohr konnte sich der es nutzende Jäger jederzeit verlassen. Sowohl das Sehfeld als auch die Helligkeit des Leuchtpunkts erfüllten alle Ansprüche, die ein Drückjagdjäger an seine Zieloptik stellt. Brillante und farbtreue Bilder mit Schärfe bis zum Rand hin zeichneten das Zielfernrohr aus. Zweckdienlich, dass vom Strichplatten-Absehen 4A sehr wenig vom Ziel verdeckt wurde – nicht nur auf weitere Entfernung ein Vorteil. Außergewöhnlich, dass die Automatik erst nach acht Stunden Dauerbetrieb das Leuchtabsehen ausschaltete.