Im Test: Drückjagd-Zielfernrohre – BUSHNELL 1-4X24 TROPHY XLT
Von wegen billig! Preiswerte Drückjagd-Zielfernrohre
Sie brauchen noch ein Drückjagd-Zielfernrohr, das Ihren Geldbeutel nicht über Gebühr strapaziert? Kein Problem! JÄGER-Tester Frank Heil hat neun Modelle unter 1.000 Euro mit beleuchtetem Absehen über längere Zeit im Revier geführt. Hier seine Eindrücke.
BUSHNELL 1-4X24 TROPHY XLT
Bushnells Drückjagd-Zielfernrohr 1-4×24 Trophy XLT hat ein 4A Leuchtpunktabsehen. Seine weiteren Kennzeichen: Lichtdurchlässigkeit 91 Prozent; ein mattschwarzes Gehäuse mit robustem, einteiligem Mittelrohr; mehrfachvergütete Optik bietet helle Bilder; die Leuchtpunkt- Helligkeitsregelung erfolgt in elf Stufen und reicht von Nachteinsatz bis helles Tageslicht, so dass bei allen Lichtverhältnissen gejagt werden kann; Buttler Creek FlipUp Objektivdeckel; wasserdicht, beschlagfrei und stoßfest; mit Trockenstickstoff gefüllt; Schnellfokussierung; einfache Absehenverstellung mit sieben Millimetern pro Klick; die Montagelänge 175 Millimeter.
Technische Daten:
Hersteller | Bushnell |
Vertreiber | Hofmann |
Modell | 1-4×24 Trophy XLT |
Vergrößerung | 1-4 |
Austrittspupille | 24-6 mm |
Sehfeld auf 100 m | 23-9 mm |
Augenabstand | 89 mm |
Mittelrohrdurchmesser | 30 mm |
Länge | 323 mm |
Gewicht | 459 g |
Preis | 289 Euro |
Reviererfahrung:
Dieses von allen getesteten preisgünstigste Drückjagd-Zielfernrohr genügte den meisten Bewegungsjagd-Anforderungen. Das helle, bis in den Randbereich ziemlich scharfe Bild befriedigte. Freilich, das Sehfeld hätte bei auf kurze Entfernung vorüberflüchtendem Wild etwas größer und der wenig vom Ziel verdeckende Leuchtpunkt für sonnige Tage etwas heller sein können. Aber damit erfolgreich jagen konnte der Jäger allemal. Fiel mal Regen oder Schnee, so schützten die Buttler Creek FlipUp-Objektivdeckel die Außenlinsen, gaben sie allerdings bei Bedarf federbelastet für den Schuss schnell frei.