Im Test: Wildkameras – Minox DTC 650

Die geringe Auslöseverzögerung prädestinierte die Kamera für das Überwachen von Wechseln.

Minox DTC 650

6.5

Im Praxistest – Die Wildkamera Minox DTC 650

Wildkameras sind aus unseren Revieren kaum mehr wegzudenken. Ob an Kirrungen oder Wechseln, überall helfen sie uns, den Überblick zu behalten, ohne großartig Unruhe zu verbreiten. Doch welche taugt für meine Ansprüche? JÄGER-Tester Frank Heil hat acht verschiedene Modelle erprobt.

Minox DTC 650

Die kompakte Kamera ist mit einer HD-Video- Auflösung sowie mit einem Schwarzfilter vor den 60 LEDs ausgestattet. Durch regulierbare Empfindlichkeit können Bewegungsaufzeichnungen von Zweigen und Gräsern ausgeschlossen werden. Geringe Auslöseverzögerung (< 1/2 s) und Batterielebensdauer von mehr als sechs Monaten zeichnen die Kamera aus. Weitere Details: wetterbeständiges Kunststoffgehäuse; Kameramenü mit zahlreichen Einstell-Möglichkeiten: Sensorempfindlichkeit, Auslöseverzögerung, Zeitraffer oder Sicherheits-Passwort; bis zu fünf Serienbilder sowie Videos bis 30 Sekunden.

Technische Daten Minox DTC 650

ModellDTC 650
HerstellerMinox
VertreiberFrankonia
Maße113 x 153  x 60 mm
Gewicht365 g
Auflösung8 MP
Reichweite15 m
EnergieAA- Batterien
BildanzeigeDatum, Uhr, Temperatur, Mond
Preis249 Euro

Reviererfahrung mit der Minox DTC 650

Klein, leicht und unauffällig kam sie daher und lieferte bei Tag und bei Nacht ansprechende Fotos und Videos. Ihre Handhabung bereitete kaum Schwierigkeiten. Im Handumdrehen war sie installiert und betriebsbereit. Die geringe Auslöseverzögerung prädestinierte die Kamera für das Überwachen von Wechseln. Der integrierte Farbmonitor erlaubte das Betrachten der gespeicherten Aufnahmen ohne zusätzliche Hilfsmittel vor Ort.

Unser Fazit


Verarbeitung
8
Bildqualität
7
Auslöseverzögerung
8
Reichweite
7
Funktionsumfang
6
Fernübertragung
1
Zuverlässigkeit
8
Preis / Leistung
7