Es verletzte den Passanten so sehr, dass dieser regungslos auf einem Acker liegenblieb. Eine Zeugin des Geschehens alarmierte über ihren Vater die Polizei. Die herbeigeeilten Beamten sahen den Keiler noch immer dicht am Verletzten und schossen auf das Tier, verletzten es jedoch nur. Erst der ebenfalls hinzugerufene Jäger konnte einen tödlichen Schuss anbringen. Der verletzte Hundeführer wurde erst vor Ort vom Notarzt behandelt und daraufhin ins Krankenhaus gebracht. Warum der etwa 100 Kilo schwere Keiler so aggressiv war ist noch nicht bekannt, er soll flugs vom Kreisveterinäramt Hassberge auf mögliche Krankheiten untersucht werden. Der Hund des Verletzten war nach dem Vorfall laut Zeugen sehr verstört. Er konnte den Angehörigen seines Herrchens übergeben werden.