Ob auf der Pirsch oder beim Angehen, wohl demjenigen, der im entscheidenden Moment mit einem guten Zielstock eine sichere Gewehrauflage zur Hand hat.
JÄGER-Tester Frank Heil hat sich einige Schießstöcke der Spitzenklasse näher angeschaut und ausgiebig im Revier getestet.
Zielstock – aber welcher?
Heute haben Schießstöcke/Zielstöcke überwiegend Teleskopbeine. Und davon gleich mehrere. Der wesentliche Vorteil solcher Zielhilfen ist, dass man sie sowohl stehend als auch kniend/ sitzend als wackelarme Gewehrauflage nutzen kann, da sie das Einstellen der jeweils optimalen Höhe erlauben. Ausnahmen bestätigen die Regel.
An Pflege brauchen die vorgestellten Schießstöcke wenig. Man sollte sie sauber halten und den Scharnieren ab und zu einen Tropfen Öl spenden.
Indes Achtung, bei den Klemm-Teleskopstöcken sollte kein Öl an den Klemmstellen aufgebracht werden.
Derjenige, der den zweckmäßigen Umgang mit dem Pirsch- und Zielstock beherrscht, schießt während der Pirsch und Bewegungsjagd stehend oder vom Jagdhocker aus genauer und hat auch auf Kanzeln eine präzisionsfördernde Auflage für den Schießarm.
Aber Gewöhnung und ein wenig Übung gehören dazu, soll solch ein Hilfsgerät Freude und Erfolg bringen und nicht als unnötiger Ballast gelten.
Wir haben uns aus der Angebotsfülle einige dieser Revierhelfer ausgewählt und sie über längere Zeiträume, teilweise über Jahre im Revier erprobt.
Der ultimative Zielstock? Die Testkandidaten
- Primos Dreibein-Zielstock
- Knobloch Dreibein
- BOGgear Dreibein mit XSR
- 4stablestick Doppel-Zweibein Stalker
- X3M1 Dreibein-Schiessstock
- PH Jagt Teleskop-Doppelbein
- 4stabelstick Zielstock Hunter
- VIPER Flex Elite Zielstock
Sie möchten gleich nach der Optik entschieden?
Kein Problem, einfach auf das jeweilige Bild (©Hersteller )klicken.